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Erschienen: 04.04.2013

Label: Rene Meijer & Friends

Laufzeit: ca. 48 Minuten

Booklet: 4 Seiten

Studio(s): Sound Villa Recorders Studios in Nashville / Tennessee und
Robert Curiel´s The Dubcellar in Amsterdam / Niederlande

Produzent(en ): Ronnie Guilbeau und Rene Meijer
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01. I Should Have Never Ever Said It In The First Place

02. Dashboard Jesus

03. If I Knew Then What I Know Now

04. If There´s Any Such Thing As Angels

05. Don´t Ask Don´t Tell

06. Roadkill In The Fast Lane

07. I Knew I Knew It All

08. Leaving Me Behind

09. Honey From The Hive

10. Our Place

11. Lyin´Cheatin´Bully

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Der niederländische Sänger, Songschreiber und Produzent Rene Meijer hatte bereits seit in etwa 25 Jahren auf einigen der wenigen noch existierenden Countrymusic Festivals in den Niederlanden, Belgien und Deutschland bekannte Covers gespielt, bevor er vor ein paar Jahren zum 40. Geburtstag seiner Frau seine Pilgerfahrt nach Nashville im US Bundesstaat Tennessee machte (welches auch seinen ersten Besuch in den USA gleichkam). Er spazierte des nachmittags auf dem Broadway und kaufte eine alte Guild Gitarre bei Gruhn´s, um am Abend in den dortigen Honky Tonk´s zu musizieren und merkte, dass er ab nun dem Publikum seine eigene Musik zu Gehör bringen sollte. Er hatte bereits zuvor an einigen Tracks mit dem in Amsterdam lebenden amerikanischen Songwriter Tom R. Lansner gearbeitet und wurde durch die oben genannte Reise neu inspiriert, sein Debütalbum mit eigenen Songs namens Dashboard Jesus, welches uns hier vorliegt, zu vervollständigen und auf den Markt zu bringen. Beeinflußt durch seinen Vater war er bereits früh begeistert von Buck Owens Tune Act Naturally, Jerry Redd´s Guitar Man und den Everly Brothers und
nennt aktuell unter anderem auch Crosby, Still & Nash, The Eagles, Ryan Adams, Merle Haggard,
Kris Kristofferson, Hank Williams und Neil Young als seine musikalischen Einflüße.

Nachdem ich mir die Produktion, die wohl am Besten im Segment Americana und dem Alternative Country einzusortieren ist, in Ruhe angehört habe, möchte ich nun meine Favoriten nennen, die für mich an dieser Stelle absolut im Focus sind. Der Opener dieser CD mit I Should Have Never Ever Said It In The First Place, dem für mich etwas anderen Track über die Liebe in If I Knew Then What I Know Now, meinem absoluten Favoriten mit If There´s Any Such Thing As Angels dem balladigen mich sehr berührenden Song und eine große Anerkennung an die Mama, dem Tune Don´t ask Don´t Tell der uns über eine Art offene Beziehung im weitesten Sinne erzählt, der mid/ uptempo Nummer Honey From The Hive in dem es unter anderem um
Probleme und Gerüchte geht, dem Lied Our Place das davon handelt einfach mal abzuhängen und abschließend der Track Lyin´Cheatin´Bully dessen Titel schon einiges aussagt. Auch oksind der Titeltrack Dashboard Jesus und I knew I knew It All.

Mein Fazit über dieses Album ist daher positiv und ich hoffe, deshalb auch in Zukunft noch einiges von Rene Meijer (der zusammen mit Tom R. Lansner alle Tracks auf dieser CD geschrieben hat) zu hören und wünsche ihm alles Gute für seine Karriere. Letztlich erhält er aus diesem Grund die unten genannte Bewertung von mir und sollte deshalb in keiner Sammlung derer fehlen, die gut gemachte Countrymusik mögen.

Dirk Berndt

dirk@countrysound.de